Projekte

Ausgewählte Projekte aus der aktuellen Beratungsarbeit von INSO:

  • Qualitäts- und Organisationentwicklung
    INSO
    unterstützt bundesweit die Qualitäts- und Organisationsentwicklung von kommunalen Jugendämtern und freien Trägern der Wohlfahrtspflege. Grundlage ist die Definition von Qualitätsstandards der zu untersuchenden Arbeitsbereiche, die gemeinsam mit den Mitarbeitenden und den Leitungskräften erarbeitet werden. Je nach Auftrag werden einzelne Dienste, Abteilungen oder das gesamte Jugendamt untersucht. Aufbauend auf die Qualitätsstandards werden die Personalbedarfe berechnet. Ergänzend werden Schnittstellen und Aufbaustruktur optimiert und/oder Leitung und Steuerung weiterentwickelt. Im Anschluss wird die Umsetzung der Empfehlungen begleitet z.B. durch partizipative Entwicklung von Fachkonzepte (z.B. Falleingangsmanagement/Eingangsberatung, Beratung nach § 16 SGB VIII, Sozialräumliche Arbeit), Mitarbeiterqualifizierung, Optimierung der Nutzung der Jugendamtssoftware oder Aufbau eines Intergierten Fach- und Finanz-Controllings.
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  • Personalbemessung
    Kinder- und Jugendhilfe ereignet sich im wesentlichen in Beziehung und ist eine personenbezogene Dienstleistung. Deshalb ist die qualitative und quantitative Personalaustattung ein entscheidender Faktor für ihr Gelingen und ihre Wirkung. Hierzu haben wir ein fachgerechtes Instrument entwickelt, dass die Verschiedenheit der Fallkonstellationen und Rahmenbedingungen angemessen berücksichtigt.
    Die Analyse der vorhandenen Arbeitsprozesse in rechtlicher, fachlicher und wirtschaftlicher Sicht ermöglicht die Definition der notwendigen Qualität und die Bestimmung von mittleren Bearbeitungszeiten für einzelne Arbeitspakete (Teilprozesse). Die Häufigkeit der Teilprozesse multipliziert mit den mittleren Bearbeitungszeiten ergibt dann die für die Begleitung von Einzelfällen notwendige Personalressource. Hinzu kommen die Arbeitszeitbedarfe für einzelfallunabhängige Leistungen. Die Akzeptanz bei den Mitarbeiter/-innen für eine solche Personalbemessung wird erreicht, wenn die Fachkräfte an der Erfassung und Qualitätsdefinition ihrer Leistungsprozesse beteiligt und die Ergebnisse in einen interkommunalen Vergleich eingebettet werden.Eine prozessgestützte Definition der Qualität ermöglicht es, neue rechtliche und/oder fachliche Anforderungen einzuarbeiten. So verfügen Sie über ein fortschreibungsfähiges Konzept zur Personalbemessung. Das transparente Vorgehen erhöht die Akzeptanz der Personalbemessung bei Entscheidungsträgern.
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  • Jugendhilfe- und Sozialplanung
    Jugendhilfe- und Sozialplanung sind zentrale Steuerungsinstrumente, um eine bedarfsgerechte soziale Infrastruktur vorzuhalten. Der Prozess der Planung geschieht im Zusammenwirken der verschiedenen Träger und Akteure in der Kommune. Da Jugendhilfe- und Sozialplanung die Lebenswelt der Menschen und die Lebensbedingungen in den Sozialräumen/Quartieren aufgreifen muss, wirkt sie in benachbarte Planungsbereiche hinein, bspw. Schulentwicklungsplanung, Bauleitplanung, Integrierte Stadtentwicklung.
    Die Handlungsbedarfe ergeben sich aus der sozialen Entwicklung in der Kommune und den Interessen und Bedürfnissen der Adressat/-innen. Die Menschen müssen sich die Leistungen und Angebote zu Eigen machen, sie nutzen, damit sie Wirkung zeigen können. Die Beteiligung der Menschen und der betroffenen Fachkräfte sowie aller relevanten Akteure sind Grundvoraussetzung für eine nachhaltig wirksame Planung.
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  • Fach- und Finanz-Controlling
    Integriertes Fach- und Finanz-Controlling verknüpft zur Steuerungsunterstützung fachliche, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte. Unterschiedlich aggregiert werden auf gleicher Datenbasis für die verschiedenen Steuerungsebenen (von der einzelnen Fachkraft bis zur obersten Führungsebene) qualitative und quantitative Daten zur Verfügung gestellt, die Hinweise zum Zielerreichungsgrad geben und im jeweiligen Verantwortungsbereich konsequente Steuerung ermöglichen. Reduktion auf das Beeinflussbare, Beobachtung der Auswirkung von Entscheidungen und eingeleiteter Maßnahmen sowie die Verknüpfung des Berichtswesens mit der Regelkommunikation über die Führungsebenen hinweg sind die entscheidenden Bausteine.
    Förder-Controlling kann dabei auch zur partizipativen Steuerung und Transparenz von Leistungen über Organisationsgrenzen hinweg genutzt werden.
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Projekte zu ausgewählten Arbeitsfeldern inder Kinder- und Jugendhilfe: